Nach einem kurzen historischen Rückblick von Dr. Dominik Esch, Geschäftsführer des Vereins seit Beginn des Projekts, wurde in einer Podiumsdiskussion der wissenschaftlich evaluierte Mehrwert für den Lebensweg aller Beteiligten konkret. Die Moglis - Kinder im Grundschulalter aus schwierigen Familiensituationen - und Balus - junge Erwachsene - treffen sich einmal wöchentlich für ein Jahr lang. Dabei wachsen Beziehungen, die Kinder lernen soziale Akzeptanz, entwickeln Selbstbewusstsein, lernen vom Vorbild. Deutlich wurde, dass mehr Geld für Prävention notwendig sei, denn das mache sich langfristig in einem Projekt wie "Balu und Du" bezahlt.
"Die Idee zu diesem Ehrenamtlichen-Projekt gab es bereits Ende der 90'er Jahre, bevor es dann 2005 startete. Spannend an diesem Mentoren-Programm war und ist für mich immer noch die wissenschaftliche Begleitung, aus der neue Erkenntnisse gezogen werden können", so Vorständin Veronika Borghorst. "Ein schöner Geburtstagsabend für ein tolles Projekt!"