Mit den notwendigen Schutzmaßnahmen nahm der Ambulante Hospizdienst am "Tag der Vereine" auf dem Ickerner Marktplatz teil. Beim Stand auf dem "Markt der Möglichkeiten" am Parkbad Süd erfreuten sich die Mitarbeitenden am schönen Wetter und regem Interesse der Laufkundschaft. Und auch beim einjährigen Jubiläum der Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus war der Ambulante Hospizdienst vertreten. An allen Tagen wurde die Koordinatorin, Nina Vogel, unterstützt von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus dem Förderverein sowie aus dem Hospizdienst.
Ziel des Standes bei den Veranstaltungen war es, auf den Ambulanten Hospizdienst in Castrop-Rauxel wieder aufmerksam zu machen. "Gerade nach der langen Zeit der Lockdowns ist es noch einmal mehr notwendig aufzuzeigen, dass es diesen Dienst in unserer Stadt gibt, dass er ein kostenfreies Angebot für jeden schwerstkranken und sterbenden Menschen ist", betont Nina Vogel vom Caritasverband. Gleichzeitig diente die Präsenz bei den Veranstaltungen auch dazu, neue Interessierte für die Ausübung eines Ehrenamtes im Bereich der hospizlichen Begleitung und den damit verbundenen Befähigungskurs, der in den letzten Wochen gestartet ist, zu gewinnen.
"Um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu verstärken, traten wir auch gemeinsam mit dem 'Palliativpflegedienst Susanne Rosenberger' sowie dem Team der Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus auf", erläutert Nina Vogel. "Hand in Hand und gut vernetzt, optimieren wir zusehends unsere Arbeit."
Beliebt war neben dem Kauf von Büchertüten ganz besonders das Glücksrad am Stand, an dem es neben gut erhaltenen Büchern im Überraschungspaket auch kleinere Trostpreise zu gewinnen gab. Der Erlös kam wie immer dem Förderverein des Ambulanten Hospizdienstes zu Gute.