Zusammen mit den Ehrenamtlichen und den Verantwortlichen des Caritasverbandes eröffneten Bürgermeister Rajko Kravanja, Sozialdezernentin Regina Kleff und Burkhard Edeler, der Vorsitzende des Caritasrats, die Suppenküche. Mehr als 20 Personen ließen sich gleich am ersten Tag eine leckere Hühnersuppe schmecken, die von drei Frauen von der kfd St. Lambertus und einem Mann zubereitet worden war. Die Kundinnen und Kunden waren begeistert und fragten nach einem Nachschlag. Eine Kundin nutzte sogar die Gelegenheit, Bürgermeister Kravanja auf den holprigen Zuweg zum Aufenthaltsraum hinzuweisen. Daraufhin sagte der Bürgermeister zu, sich um dieses Problem kümmern.
Rund 30 Ehrenamtliche übernehmen in dieser "Suppenküchenzeit" das Kochen und bereiten aus Lebensmittel-Spenden der Tafel einmalige Gerichte zu. Bedürftige Personen nutzen die Suppenküche regelmäßig und genießen dabei auch die gemeinsame Zeit, um sich auszutauschen. Die Suppenküche wird seit mittlerweile 35 Jahren vom Caritasverband betrieben - ein wichtiges Angebot für von Armut betroffene Menschen in Castrop-Rauxel, wie die Verantwortlichen der Stadt und des Caritasverbandes betonen.
