Springe zum Hauptinhalt
Arrow Online-Beratung Caritas
close
Caritas Deutschland
Caritas international
Adressen
Umkreissuche
Jobs
Umkreissuche
Kampagne
Facebook YouTube Instagram Linkedin
close
Kostenlos, anonym und sicher!

Sie benötigen Hilfe?

  • Allgemeine Sozialberatung
  • Aus-/Rück- und Weiterwanderung
  • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
  • Eltern und Familie
  • HIV und Aids
  • Hospiz- und Palliativberatung
  • Jungen- und Männerberatung
  • Kinder und Jugendliche
  • Kinder- und Jugend-Reha
  • Kuren für Mütter und Väter
  • Leben im Alter
  • Migration
  • Rechtliche Betreuung und Vorsorge
  • Schulden
  • Schwangerschaft
  • Straffälligkeit
  • Sucht
  • Trauerberatung
  • U25 Suizidprävention
  • Übergang von Schule zu Beruf

Sie wollen wissen, wie die Online-Beratung funktioniert?

Logo Caritasverband für die Stadt Castrop-Rauxel e.V.
Caritasverband für die
Stadt Castrop-Rauxel e.V.
  • Startseite
  • Aktuelles
    • Presse
    Close
  • Unsere Angebote
    • Eltern, Kinder und Jugendliche
    • Erziehungsberatung
    • Flexible ambulante Erziehungshilfen
    • Tagesgruppe
    • Spezialisierte Beratung bei sexualisierter Gewalt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
    • Babylotsin ambulant
    • Balu und Du
    • Schulsozialarbeit
    • Mutter-Kind-Kur
    • Beratung für Schwangere
    • Ehe-, Familien- und Lebensberatung
    • Kindertageseinrichtungen
    • Integrative Kindertageseinrichtung Oskarstraße
    • Nebenstelle Modul-Kita am Stadtmittelpunkt
    • Kindertageseinrichtung Meisenweg
    • Kindertageseinrichtung Regenbogen
    • Kinder mit Behinderung
    • Frühförderung und Beratung
    • Heilpädagogische Fachberatung
    • Integrative Kindertagesstätte Oskarstraße
    • Senioren
    • Aktuelles
    • Seniorenberatung
    • Senioren begleiten
    • Angehörigen-Gruppe von Menschen mit Demenz
    • Angebote zur Freizeitgestaltung
    • Seniorenreisen
    • Kuren für pflegende Angehörige
    • Betreutes Wohnen in Henrichenburg
    • Betreutes Wohnen in Obercastrop
    • Archiv
    • Ambulanter Hospizdienst
    • Aktuelles
    • Netzwerkarbeit
    • Archiv
    • Zugewanderte und Geflüchtete
    • Migration und Integration
    • Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer
    • Brückenprojekte
    • Ehrenamtliches Engagement
    • Menschen in besonderen Lebenslagen
    • Allgemeine Sozialberatung
    • Arbeit und Beschäftigung
    • Kleiderkammer
    • Castroper Tafel
    • Insolvenzberatung
    Close
  • Ehrenamt
    • Fachdienst Caritaskoordination
    • Ehrenamt im Verband und in Gemeinden
    • Ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen und -begleiter
    • Freiwilligenbörse Ehrensache!
    Close
  • Mitarbeiten
    • Stellenangebote
    • Jobbörse
    • Bundesfreiwilligendienst
    • Praktika und Ausbildung
    Close
  • Caritasverband Castrop-Rauxel
    • Unser Netzwerk
    • Hilfe und Umgang bei (sexualisierter) Gewalt
    • Hinweisgebersystem
    • Spenden
    Close
Suche
Home
Filter
  • Startseite
  • Aktuelles
    • Presse
  • Unsere Angebote
    • Eltern, Kinder und Jugendliche
      • Erziehungsberatung
        • Kaskade - Gruppenangebot für Kinder
        • Psychomotorische Förderung
        • Gruppen für Kinder und Jugendliche getrennt lebender Eltern
        • Gruppenangebot - Mütter stärken
        • Lerntherapie
      • Flexible ambulante Erziehungshilfen
      • Tagesgruppe
      • Spezialisierte Beratung bei sexualisierter Gewalt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
      • Babylotsin ambulant
      • Balu und Du
      • Schulsozialarbeit
      • Mutter-Kind-Kur
      • Beratung für Schwangere
      • Ehe-, Familien- und Lebensberatung
    • Kindertageseinrichtungen
      • Integrative Kindertageseinrichtung Oskarstraße
      • Nebenstelle Modul-Kita am Stadtmittelpunkt
      • Kindertageseinrichtung Meisenweg
      • Kindertageseinrichtung Regenbogen
    • Kinder mit Behinderung
      • Frühförderung und Beratung
      • Heilpädagogische Fachberatung
      • Integrative Kindertagesstätte Oskarstraße
    • Senioren
      • Aktuelles
      • Seniorenberatung
      • Senioren begleiten
      • Angehörigen-Gruppe von Menschen mit Demenz
      • Angebote zur Freizeitgestaltung
      • Seniorenreisen
      • Kuren für pflegende Angehörige
      • Betreutes Wohnen in Henrichenburg
      • Betreutes Wohnen in Obercastrop
      • Archiv
    • Ambulanter Hospizdienst
      • Aktuelles
      • Netzwerkarbeit
      • Archiv
    • Zugewanderte und Geflüchtete
      • Migration und Integration
      • Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer
      • Brückenprojekte
      • Ehrenamtliches Engagement
    • Menschen in besonderen Lebenslagen
      • Allgemeine Sozialberatung
      • Arbeit und Beschäftigung
      • Kleiderkammer
      • Castroper Tafel
      • Insolvenzberatung
  • Ehrenamt
    • Fachdienst Caritaskoordination
    • Ehrenamt im Verband und in Gemeinden
    • Ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen und -begleiter
    • Freiwilligenbörse Ehrensache!
  • Mitarbeiten
    • Stellenangebote
    • Jobbörse
    • Bundesfreiwilligendienst
    • Praktika und Ausbildung
  • Caritasverband Castrop-Rauxel
    • Unser Netzwerk
    • Hilfe und Umgang bei (sexualisierter) Gewalt
    • Hinweisgebersystem
    • Spenden
  • Sie sind hier:
  • Startseite
  • Aktuelles
  • Presse
  • Startseite
  • Aktuelles
    • Presse
  • Unsere Angebote
    • Eltern, Kinder und Jugendliche
      • Erziehungsberatung
        • Kaskade - Gruppenangebot für Kinder
        • Psychomotorische Förderung
        • Gruppen für Kinder und Jugendliche getrennt lebender Eltern
        • Gruppenangebot - Mütter stärken
        • Lerntherapie
      • Flexible ambulante Erziehungshilfen
      • Tagesgruppe
      • Spezialisierte Beratung bei sexualisierter Gewalt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
      • Babylotsin ambulant
      • Balu und Du
      • Schulsozialarbeit
      • Mutter-Kind-Kur
      • Beratung für Schwangere
      • Ehe-, Familien- und Lebensberatung
    • Kindertageseinrichtungen
      • Integrative Kindertageseinrichtung Oskarstraße
      • Nebenstelle Modul-Kita am Stadtmittelpunkt
      • Kindertageseinrichtung Meisenweg
      • Kindertageseinrichtung Regenbogen
    • Kinder mit Behinderung
      • Frühförderung und Beratung
      • Heilpädagogische Fachberatung
      • Integrative Kindertagesstätte Oskarstraße
    • Senioren
      • Aktuelles
      • Seniorenberatung
      • Senioren begleiten
      • Angehörigen-Gruppe von Menschen mit Demenz
      • Angebote zur Freizeitgestaltung
      • Seniorenreisen
      • Kuren für pflegende Angehörige
      • Betreutes Wohnen in Henrichenburg
      • Betreutes Wohnen in Obercastrop
      • Archiv
    • Ambulanter Hospizdienst
      • Aktuelles
      • Netzwerkarbeit
      • Archiv
    • Zugewanderte und Geflüchtete
      • Migration und Integration
      • Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer
      • Brückenprojekte
      • Ehrenamtliches Engagement
    • Menschen in besonderen Lebenslagen
      • Allgemeine Sozialberatung
      • Arbeit und Beschäftigung
      • Kleiderkammer
      • Castroper Tafel
      • Insolvenzberatung
  • Ehrenamt
    • Fachdienst Caritaskoordination
    • Ehrenamt im Verband und in Gemeinden
    • Ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen und -begleiter
    • Freiwilligenbörse Ehrensache!
  • Mitarbeiten
    • Stellenangebote
    • Jobbörse
    • Bundesfreiwilligendienst
    • Praktika und Ausbildung
  • Caritasverband Castrop-Rauxel
    • Unser Netzwerk
    • Hilfe und Umgang bei (sexualisierter) Gewalt
    • Hinweisgebersystem
    • Spenden
Pressemitteilung

Schöne Worte und mehr Verwaltung statt mehr Teilhabe

Es hört sich gut an. Modern in Worten und der UN-Behindertenrechtskonvention in der Sprache angepasst, kommt der Entwurf des Bundesteilhabegesetzes daher, das am Dienstag im Bundeskabinett beraten wurde. Parallel tagend entlarvten die Praktiker der Caritas-Behindertenhilfe in der Diözese Münster viele Regelungen als "Etikettenschwindel".

Erschienen am:

29.06.2016

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.
Kardinal-von-Galen-Ring 45
48149 Münster
+49 251 8901-0
+49 251 8901-396
+49 251 8901-0
+49 251 8901-396
+49 251 8901-396
info@caritas-muenster.de
www.caritas-muenster.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Ein Mann sitzt vor einem Mikrofon.Dr. Thomas BröchelerHarald Westbeld - Abdruck honorarfrei

Sie sehen als Folge einen deutlich erhöhten Verwaltungsaufwand sowohl in den eigenen Einrichtungen wie auch bei den Landschaftsverbänden als Kostenträger. Und damit Kosten, die bei den Leistungen für die Menschen mit Behinderungen, deren Leben das Gesetz eigentlich verbessern soll, wieder eingespart werden muss. Denn mehr Geld im System ist nicht vorgesehen. Dr. Thomas Bröcheler, Direktor in Haus Hall in Gescher und Vorsitzender der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft (DiAG) Behindertenhilfe, forderte deshalb die in seinem Haus tagende Mitgliederversammlung dazu auf, in den nächsten Monaten auf die Politik zuzugehen und die praktischen Folgen aufzuzeigen.

"Wenn wir künftig Mietverträge mit schwer geistig behinderten Menschen schließen müssen, was hat der Bewohner davon?", fragte  Bröcheler. Mehr eigene Entscheidungsmöglichkeiten und Selbständigkeit ist das erklärte Ziel des neuen Gesetzes. Die "existenzsichernden Leistungen" wie Wohnen und Verpflegung sollen dazu getrennt werden von der Betreuung, den "Fachleistungen der Eingliederungshilfe". Insbesondere daran entzündet sich die Kritik der Caritas. "Das verbessert gerade nicht die angestrebte Teilhabe", erklärte Volker Supe, Referatsleiter Behindertenhilfe im Diözesancaritasverband Münster.

Problematisch ist aus seiner Sicht vor allem auch im Ambulant Betreuten Wohnen (ABW) die ebenfalls vorgesehene Trennung zwischen Assistenz und Pflege. Für ersteres muss der Landschaftsverband zahlen, für die Pflege dagegen die Pflegekasse. "Diese Aufteilung wird dem Bedürfnis der behinderten Menschen nicht gerecht", so Supe. Ebenso wenig entspreche es dem Alltag, die Leistungen aufzuteilen zwischen Fachkräften und Nicht-Fachkräften. Zudem sei zu befürchten, dass es hier zum Streit zwischen den Kostenträgern kommen werde.

Ein weiteres Ziel des Gesetzes ist die Kostenbegrenzung. Angesichts stark steigender Zahlen behinderter Menschen wachsen sie stark - beim LWL allein um 115 bis 120 Millionen Euro pro Jahr auf aktuell 2,4 Millarden Euro. Für die Kostenreduzierung trotz Mehraufwand sieht Thomas Bröcheler mehrere Hintertüren im Gesetzentwurf geöffnet: Die Vergütung soll sich künftig am unteren Drittel der Leistungsanbieter orientieren. Da werde es schwierig mit der gleichzeitig gewünschten Tariftreue. Diese Regel werde zu Lohndumping führen.

Eine Frau sitzt vor einem Mikrofon.Dr. Christel SchrageHarald Westbeld - Abdruck honorarfrei

Viele weitere "Knackpunkte" des Gesetzentwurfs wurden in der Versammlung diskutiert. Die DiAG hatte dazu als Vertreterin des Landschaftsverbandes  Dr. Christel Schrage eingeladen. Sie erklärte den Grundgedanken, der das Gesetz durchziehe. Behinderung solle künftig als Folge von Barrieren gesehen werden, die die Gesellschaft aufbaue, und nicht als persönliches Defizit. Sie versprach, dass der LWL in der Umsetzung auch künftig keinen Menschen mit Behinderung ausschließen werde, auch wenn er Leistungen künftig nur noch auf Antrag erhalten könne. Derzeit kümmere sich der LWL schon um ihn, wenn er nur Kenntnis von einer Behinderung habe. Fehle der Antrag, werde man den Klienten auffordern und darin unterstützen, ihn zu stellen.

Als positiv wertete Schrage, dass der Entwurf ein Budget für Arbeit aufnehme, um die behinderten Menschen möglichst in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Dies habe der LWL bereits erfolgreich erprobt. Durch ein Teilhabe- und Gesamtplanverfahren solle die Unterstützung künftig "passgenau, sparsam und wirtschaftlich" sein.

Dass eine, allerdings eher kleinere Gruppe von behinderten Menschen, Vorteile von dem neuen Gesetz haben könnte, sah auch Thomas Bröcheler. "Allerdings nicht die große Menge der von uns betreuten Bewohner". Für die erwartet er "viel Unsicherheit". Selbst die geplanten höheren Einkommens- und Vermögensgrenzen, ab denen die Bewohner selbst zu den Kosten beitragen müssen, werde wohl deutlich weniger behinderte Menschen entlasten, als es scheine. Denn sobald sie Pflegeleistungen in Anspruch nehmen müssten, gelten weiterhin die bisherigen geringen Sätze.

063-2015 (hgw)                      29. Juni 2016 

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Quelle: caritas-muenster.de
  • Ansprechperson
Porträtfoto von Klaus Schoch
Klaus Schoch
Abteilungsleiter Gesundheitshilfe
0251 8901-271
0251 8901-4271
0251 8901-271
0251 8901-4271
0251 8901-4271
schoch@caritas-muenster.de
www.caritas-muenster.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Behindertenhilfe

Downloads

PDF | 31,4 KB

063-2016_DiAG-Behindertenhilfe.pdf

nach oben
Datenschutz
Impressum
  • Datenschutz: www.caritas-castrop-rauxel.de/datenschutz
  • Impressum: www.caritas-castrop-rauxel.de/impressum
Copyright © caritas 2025